In einem Fantasy Film, den ich mal gesehen habe, hat der Prinz seiner Tochter folgende Weisheit mitgegeben:
„Mut ist nicht die Abwesenheit von Angst, sondern der Entschluss, dass etwas anderes wichtiger als die Angst ist. Der Mutige lebt nicht ewig, aber der Ängstliche lebt überhaupt nicht. Du befindest dich auf einer Reise von der Person, die du denkst zu sein, zu der Person, die du sein kannst. Der Schlüssel ist, dir selbst zu erlauben, auf diese Reise gehen zu dürfen.“
So ziemlich jedes Kind träumt davon, ein Held zu werden: ein Prinz, eine Prinzessin oder ein Superheld. Wir alle wollen gerne Teil einer größeren Geschichte sein, Teil von etwas Bedeutungsvollem. Doch wir müssen dafür nicht von königlicher Abstammung oder Teil des Marvel Teams sein. Was es dafür braucht, ist ein heldenhafter Charakter, der sich im Alltäglichen zeigt.
Als Eltern können wir diese innere Einstellung aus dem Filmzitat unseren Kindern vorleben. Das meiste in der Zukunft unserer Kinder ist unvorhersehbar. Es geht nicht darum, dass wir von uns oder unseren Kindern verlangen, nie Angst haben zu dürfen. Es geht darum, dass wir ihnen einen Glauben weitergeben, der Angst überwindet.
Der Schlüssel zum Leben besteht darin, sich durch die schwierigen Momente durchzukämpfen, indem wir den Mut haben, das Richtige zu tun oder einfach weiterzugehen.
König David aus der Bibel wusste, was es heißt, der Angst in die Augen zu sehen und dem Riesen gegenüberzustehen und trotzdem Mut zu haben: „Wenn ich Angst habe, vertraue ich dir!“ (Psalm 56,3) David fand Mut im Glauben an seinen Gott, der stärker als jede Angst ist.
Ich finde, dass David wie Batman ist. Wusstest du, dass Batman gar keine Superkräfte hat? Batman hat Kreativität, ein verrücktes Kostüm und ein wirklich cooles Auto. Und Batman hat eine mutige Leidenschaft für andere.
David hatte weder ein Batman-Auto noch irgendwelche Superkräfte. Doch er hatte das, was wirklich zählte. David war ein ganz normaler Mensch, der den Mut hatte, seinem übernatürlichen Gott zu vertrauen und mit ihm auf die Reise zu gehen von der Person, die er war, zu der Person, als die Gott ihn vorgesehen hatte.
Autor: Reggie Joiner (ParentCue)
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